Die Borromäischen Inseln – wo alle Sinne schwärmen

Die Borromäischen Inseln im südlichen Teil des Lago Maggiore gehören zu den Ausflug-"Musts" der Feriengäste!

Die grösste Insel, die Isola Madre, begeistert die Besucher vor allem mit dem Park, der jeden Baum-, Busch- und Blumen-Liebhaber in Verzückung bringt. Frei herumlaufende Pfauen und Fasane und ein phantastischer Seerosenteich geben "animalische" Farbtupfer. Das Schloss aus dem 16. Jahrhundert ist seit 1978 den Besuchern  zugänglich. Das Ristorante La Pirateria ist gut, auch wenn seine ausserordentliche Lage die Preise etwas gar in die Höhe getrieben haben.

Die Isola Bella ist vor allem für die Liebhaber von historischen Schlössern und Gärten einen Besuch wert. Das Schloss aus dem 17. Jahrhundert ist voll möbliert und gibt einen Eindruck vom luxuriösen Leben der Adeligen der Borromei.

Andere geben der Isola dei Pescatori - auch Isola Superiore genannt - den Vorzug. Diese kleine Insel ist noch heute von "normalen" Italienern bewohnt und belebt. Zum Beispiel von Berufsfischern, die der Insel den Namen gegeben haben.

Selbstverständlich hat es auf der Isola Bella und der Isola dei Pescatori mehrere stimmungsvolle Ristoranti und Bars, deren Preise dank der Konkurrenz durchaus erträglich sind.

Vom Norden her erreicht man die Borromäischen Inseln am besten mit der öffentlichen Schifffahrtsgesellschaft. Mit etwas Planung kann man alle drei Inseln am gleichen Tag besuchen.


Zur Isola Madre gehört auch phantastischer Teich mit wunderbaren Zierpflanzen.
Auf der Isola Madre zeigt Norditalien seine südlichste Seite.
Zum Park auf der Isola Madre gehört auch ein Rosenweg.
Isola Madre, ein reizvolles Spiel von Licht und Schatten.
Isola dei Pescatori, wo noch nicht alle nur vom Tourismus leben.
Isola dei Pescatori mit Taxi-Booten von Stresa.
 
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